Der Entscheidungsball

 

Sieben Dinge fallen bei dieser Matrix-Darstellung auf:

 

 

1.      Die Felder in pink. Diese kennzeichnen die Phasen in denen die jeweiligen Rolleninhaber passiv sind, keine funktionale Aufgabe wahrnehmen.

 

 

2.      In der Ebene der UNTERSUCHER gibt es keine Pink-Felder. Aha, die sind also überall busy, Streber eben. Die AUSFÜHRER rackern, aber brauchen hin und wieder eine Pause. Na, und die ENTSCHEIDER lassen arbeiten und tragen nur die Verantwortung.

 

  

3.      Ist Ihnen aufgefallen, dass gegenüber der Kreisdarstellung des Entscheidungsprozesses eine Phase fehlt? Ja, der „Faktische Start“. Diese Phase können wir uns sparen, denn die Untersucher sind ununterbrochen damit beschäftigt Unzufriedenheit, Probleme oder neue Ideen aufzuspüren. Wenn sie so etwas gefunden haben, starten sie sofort eine Bewertung und somit einen neuen Entscheidungslauf.

 

 

 

 

4.      In der Graphik beginnt der Zyklus mit der Forschung und nicht mit der Bewertung. Dies ist unerheblich für das Funktionieren des Prozesses, denn die UNTERSUCHER halten das Karussell am Laufen. Die Graphik ist nur eine Momentaufnahme.

 

 

 

5.      Die Pfeile geben Transferrichtungen von Informationen an. Der Transfer kann von oben nach unten, von unten nach oben oder innerhalb einer Ebene erfolgen. Dabei fällt auf, dass es nur eine Phase gibt bei der der Transfer über alle Ebenen ablaufen kann, die Entscheidungsphase.

 

 

 

6.      Der grüne Entscheidungsball ist meine Bewerbung. Sehen Sie wo er sich überall hin bewegen kann?

 

 

 

 

Unter den Phasen steht „Kurz“ oder „Lang“. Dies gibt nur an mit welcher relativen zeitlichen Verweildauer in dieser Phase für den Fortgang des Entscheidungsprozess zu rechnen ist.

 

 

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